Dresden und Umgebung

Wir lieben die Stadt Dresden mit dem wunderbaren Umland – dem Erzgebirge, der Sächsischen Schweiz, die Oberlausitz, die Moritzburger Seenlandschaft – ein phantastisches Gesamtarrangement. Unsere Herzensangelegenheit ist es, neben Gastfreundschaft und unserer Liebe zum Detail, unser Wissen und viele Tipps weiterzugeben, und unseren Gästen in den Zimmern und Ferienwohnungen unvergessliche Tage in Dresden zu bereiten.

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen abends gemütlich auf unserem Balkon und lassen sich von unseren persönlichen Tipps für den nächsten Tag inspirieren. Unsere zentrale Lage zwischen dem Fetscherplatz und dem Stresemannplatz ist der perfekte Ausgangspunkt für Erkundungen der Dresdner Altstadt, zu Kulturveranstaltungen und für Tagesausflüge in die Umgebung.

Kulturtipps

Ein Überblick zu den regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen sowie unsere persönlichen Tipps.

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Kontakte Kultur

Hier finden Sie alle Kontaktdaten zu den Kultureinrichtungen in Dresden.

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Frauenkirche

Die Kirche die wieder im Zentrum steht - mit der weltberühmten 'Steinernen Glocke'.

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Stadtrundgang, Stadtrundfahrt, Dampfschifffahrt

Dresden zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Bus oder mit dem Schiff.

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Jugendstil

Eine Führung von 'Igeltours' durch unser Viertel - schöne Jugendstil-Häuser und wundervolle Details.

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Gastronomie-Tipps

Zum Abendessen einfach schnell um die Ecke. Und unsere persönlichen Favoriten.

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Dresden - Stadt der Erfindungen

Forscher und Tüftler fühlten und fühlen sich seit jeher wohl in Dresden und in Sachsen.

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August der Starke

Er war ein glanzvoller Herrscher und kraftstrotzendes Mannsbild.

Auf dem Neustädter Markt steht eines der bekanntesten Denkmäler Dresdens - der Goldene Reiter. Es zeigt August den Starken, der sowohl sächsischer Kurfürst als auch polnischer König war.

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Persönliche Tipps

Dresden ist nicht nur Zwinger, Semperoper und Frauenkirche. Im Gespräch gebe ich Ihnen gerne Insider-Tipps weiter.

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Sächsische Schweiz

Der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges wird als Sächsische Schweiz bezeichnet. Zwischen Pirna, Bad Schandau und Schöna (Grenze zu Tschechien) erwarten Sie nicht nur imposante und bizarre Sandsteinformationen, auch mystische Pfade führen durch das Gebirge.

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Anton Graff

Porträtmaler und Namensgeber unserer Straße - geboren 18.11.1736 in Winterthur in der Schweiz, gestorben 22.06.1813 in Dresden

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Advent, Weihnachten & Silvester in Dresden

Alles rund um die Adventszeit.

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Tauchen Sie ein in diese große Kulturlandschaft: Dresden bietet 56 Galerien, 44 Museen, 36 Theater & Bühnen und Vieles mehr.

Kulturtipps

Für die Gäste unserer Ferienwohnungen und Pensionszimmern haben wir verschiedene interessante Highlights für den Aufenthalt in der Residenzstadt Dresden zusammengestellt.

Egal in welchem Monat Sie in die Stadt kommen:

Hier eine kleine Auswahl der regelmäßig jährlich stattfindenden Veranstaltungen: 

Januar: SkilanglaufSprint Weltcup an der Elbe

Februar: Semperopernball - Sie können "live" zu Hause mit dabei sein und sich schon auf einen Aufenthalt in Dresden einstimmen: der MDR überträgt den Ball.

März: Humorfestspiele - "Man darf auch mal lachen müssen".

April: Lange Nacht der Dresdner Theater

Mai: Die Sächsische Dampfschifffahrt begrüßt den Mai traditionell mit einer spektakulären Flottenparade,  das Dixieland Festival ist legendär und die Karl-May-Festtage finden in Radebeul statt.

Juni: Filmnächte mit spektakulärer Kulisse, das Elbhangfest,

Juli: Schlössernacht, PalaisSommer, Filmnächte  

August: MoritzburgFestival, PalaisSommer, Filmnächte, Dresdner Stadtfest

September:  Dresdner Taschenlampenkonzert

Oktober: Tschechisch-Deutsche Kulturtage

November: Liebhaber des Jazz kommen auf ihre Kosten, Literaturfestival „Literatur Jetzt!“

Dezember: Und zum Jahresende findet immer wieder der traditionelle Striezelmarkt statt. Mit wunderschönem Ambiente lockt auch der Adventsmarkt auf dem Neumarkt und die Mittelalter-Weihnacht im Stallhof.

Kunst & Kultur: Besuchen Sie die „Türckische Cammer“ im Residenzschloss, die „Neuen Meister“ im sanierten Albertinum oder schlendern Sie über den fertiggestellten Neumarkt rund um die Frauenkirche. Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden zeigt immer wieder spannende Ausstellungen zu wechselnden Themen und natürlich die schöne und informative Dauerausstellung.

Ein Abend mit der Dresdner Philharmonie, dem Konzertorchester der Landeshauptstadt Dresden, im sanierten Kulturpalast - unsere kleine „Elbphilharmonie" - ist sehr empfehlenswert. Das Staatsschauspiel Dresden und die Semperoper bieten ein hervorragendes Programm für Freunde des Theaters und der Oper, und warten regelmäßig mit Sonderveranstaltungen auf. Ebenso finden Sie unzählige kleinere Theater und Bühnen hier in Dresden, deren Besuch sich lohnt: Boulevardtheater, Societaetstheater, Theaterkahn, Herkuleskeule ...

Schlösser & Umgebung: Immer einen Besuch wert sind die drei Schlösser am Elbhang. Das Restaurant im Lingner Schloss bietet eine besondere gastronomische Möglichkeit, und von der Schlossterrasse blickend liegt Ihnen das schöne Elbflorenz zu Füßen – damals wie heute fasziniert es Menschen aus der ganzen Welt. Wenn Sie Ihren Blick nach links schweifen lassen, können Sie in der Ferne die Felsen der Sächsischen Schweiz erkennen, eine einzigartige Landschaft zu beiden Ufern der Elbe. In selber Richtung kann man nach wenigen Autominuten das sanierte Palmenhaus im Pillnitzer Schlosspark bewundern. Der Elbe in die andere Richtung folgend befindet sich die Stadt des „Weißen Goldes“ Meißen - Porzellan soweit das Auge reicht - mit seiner schönen Albrechtsburg gleich neben dem gotischen Dom zu Meißen.

Weitere Tipps und zahlreiche Veranstaltungen finden Sie unter:  https://veranstaltungen.dresden.de

Dresden ist ein wunderbares, erlebnisreiches Gesamtarrangement aus Stadt, Kultur und Umland.

Kontakte Kultur

Kontakt zu Oper, Operette, Theater usw.

Semperoper Dresden
Theaterplatz 2
01067 Dresden
0351 4911 705
https://www.semperoper.de

Schauspielhaus Dresden
Staatsschauspiel Dresden
Theaterstraße 2
01067 Dresden
Kartenvorverkauf:    0351 49 13 – 555
Zentrale:                   0351 49 13 – 50
http://www.staatsschauspiel-dresden.de

Staatsoperette Dresden
Staatsoperette Dresden
Kraftwerk Mitte 1
01067 Dresden
0351/ 32042 222
https://www.staatsoperette.de/so-spannend/areal-kraftwerk-mitte/

Frauenkirche Dresden
Telefonzentrale, Allgemeine Anfragen, Führungen
0351 656 06 100
Ticketservice
0351 656 06 701
http://www.frauenkirche-dresden.de/startseite/

Kreuzkirche Dresden
Ev. - Luth. Kreuzkirchgemeinde
Konzertkasse An der Kreuzkirche 6
01067 Dresden
0351 439 39 39
https://www.kreuzkirche-dresden.de/startseite/

Philharmonie Dresden
TICKETSERVICE IM KULTURPALAST
Schloßstraße 2 | 01067 Dresden
Telefon 0351 | 4 866 866
Telefax 0351 | 4 866 353
ticket@dresdnerphilharmonie.de
http://www.dresdnerphilharmonie.de

Theaterkahn Dresden auf der Elbe
Terrassenufer an der Augustusbrücke
01067 Dresden
0351 4969450
http://www.theaterkahn.de

Herkuleskeule Dresden
Dresdens Kabarett-Theater
"DIE HERKULESKEULE" GmbH
im Kulturpalast
Schloßstraße 2
01067 Dresden.
0351 492 55 55
http://www.herkuleskeule.de

Societätstheater Dresden
An der Dreikönigskirche 1a
01097 Dresden
0351 803 68 10
http://www.societaetstheater.de

Comödie Dresden
Freiberger Str. 39 (im World Trade Center)
01067 Dresden
0351 86 64 10
http://www.comoedie-dresden.de

Dresdner Commedy
Im Historischen Gewölbekeller, KÜGELGENHAUS
Hauptstraße 13, 01097 DD,
zwischen Goldenem Reiter und Barockviertel
0351 46 44 877
http://www.comedytheaterclub-dresden.de

Boulevardtheater Dresden
Boulevardtheater Dresden
Maternistraße 17
01067 Dresden
0351 26 35 35 26
https://boulevardtheater.de

Tom Pauls Theater Pirna
Am Markt 3
01796 Pirna
03501 5850-267
www.tom-pauls-theater-pirna.de

 

Kaleidoskop der Künste

Museal will Dresden zwar nicht sein. Aber natürlich sind es die vielen Museen mit ihren unermesslichen Kunstschätzen, die alljährlich Millionen Besucher anlocken. Die Unsummen, die Sachsens Kurfürsten für wertvolle Gemälde, teure Porzellane und verschwenderische Dekors ausgegeben haben, waren gut angelegt. Denn das einzigartige kulturelle Flair, zu dem auch die hier komponierte und stets erstklassig dargebotene Musik beiträgt, übt heute eine große Anziehungskraft aus. 

Kontakte zu den Museen und Kultureinrichtungen

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Gemäldegalerie Alte Meister

Rüstkammer

Grünes Gewölbe

Porzellansammlung

Galerie Neue Meister

Mathematisch-Physikalischer Salon

Gerhard Richter Archiv

Kunstbibliothek

Kunstfonds

Kupferstich-Kabinett

Skulpturensammlung

Münzkabinett

Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen

Kunstgewerbemuseum

Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung

0351 49 14 2000

https://www.skd.museum/

 

Städtische Museen Dresden

Stadtmuseum

Städtische Galerie

Technische Sammlungen

Kunsthaus Dresden

Leonhardi-Museum

Carl-Maria-von-Weber-Museum

Kraszewski-Museum

Kügelgen Haus – Museum

Palitzsch-Museum

Schillerhäuschen

Besucherservice
0351 488 73 72

http://www.museen-dresden.de

 

Deutsches Hygienemuseum Dresden

Lingnerplatz 1

01069 Dresden

0351 4846-400

http://www.dhmd.de

Festung Dresden
Georg-Treu-Platz
01067 Dresden-Altstadt
0351 438370320
https://www.festung-dresden.de/de/startseite/

 

Erich Kästner Museum Dresden

Antonstraße 1 
01097 Dresden

0351 8 04 50 86

E-Mail:       info@erich-kaestner-museum.de 

http://www.erich-kaestner-museum.de

 

Kunsthaus Dresden

Rähnitzgasse 8

01097 Dresden-Neustadt

0351 8041456

http://kunsthausdresden.de

 

Leonardi-Museum Dresden

Grundstraße 26

D-01326 Dresden

03 51 2 68 35 13

http://www.leonhardi-museum.de

 

Militärhistorisches Museum Dresden

Olbrichtplatz 2

01099 Dresden

0351 823 -2803

http://www.mhmbw.de

 

Stadtmuseum Dresden

Stadtmuseum Dresden

Wilsdruffer Straße 2

01067 Dresden

0351 488 73 01

http://www.stadtmuseum-dresden.de

 

Städtische Galerie Dresden

Wilsdruffer Straße 2

01067 Dresden-Altstadt

0351 4887370

http://www.galerie-dresden.de

 

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden

Stasti U-Haft

Bautzner Straße 112a

01099 Dresden

0351 6465454

http://www.bautzner-strasse-dresden.de

 

Technische Sammlungen Dresden

Junghansstraße 1 – 3

(Eingang Schandauer Straße)

01277 Dresden

0351 4 88 72 72

http://www.tsd.de

 

Verkehrsmuseum Dresden

Augustusstraße 1

01067 Dresden

0351 8644-0

http://www.verkehrsmuseum-dresden.de

 

Straßenbahnmuseum Dresden

Trachenberger Straße 38

01129 Dresden-Pieschen

0351 8583598

http://www.strassenbahnmuseum-dresden.de

 

KraftWerk – Dresdner Energeie-Museum

Wettiner Platz 6

01067 Dresden-Altstadt

0351 8604180

http://www.kraftwerk-museum.de

 

Hans Körnig Museum Dresden

Wallgäßchen 2

01097 Dresden

0351 - 456 83 23

http://www.hans-koernig.de

 

DDR Museum

Im SIMMEL-CENTER in Dresden.

Antonstraße 2a

01097 Dresden

0371 / 8 09-21

http://www.weltderddr.de

 

Schulmuseum Dresden

Seminarstr. 11

01067 Dresden-Friedrichstadt

0351 2130156

http://www.schulmuseum-dresden.de

 

Panometer Dresden

Gasanstaltstr. 8 b

01237 Dresden

0341-35 55 34-0

http://www.asisi.de

 

Botanischer Garten Dresden

Stübelallee 2,

01307 Dresden

0351 463-0

https://tu-dresden.de/bg

 

Parkeisenbahn Dresden im Großen Garten

Lennéstraße 5

01219 Dresden

0351 44 56-795

http://www.parkeisenbahn-dresden.de

 

 Schloss & Park Pillnitz

August-Böckstiegel-Straße 2

01326 Dresden-Pillnitz

0351 2613260

https://www.schlosspillnitz.de/de/startseite/

 

Karl-May-Museum Radebeul

Karl-May-Str. 5

01445 Radebeul

0351 8373010

http://www.karl-may-museum.de/

Wir beraten Sie sehr gerne zu Ihrem individuellen Programm in Dresden und Umgebung.

Frauenkirche

Symbolisch für all die Schönheiten, für all die renovierten, restaurierten und wieder zum ‚Leben’ erweckten Kulturgüter der Stadt:

Die Kirche, die wieder steht

... und sie steht für viel. Für Tradition, für einen Neubeginn, für Versöhnung, als Gotteshaus, als Denk- und Mahnmal, als Ort internationalen Zusammenfindens. Und sie prägt mit ihrer dominierenden Anwesenheit entscheidend das Gesicht Dresdens, sendet sie mit ihrer ungeheuren Symbolkraft Signale der Toleranz hinaus in die Welten aller Besucher.

1945 die totale Zerstörung, Einsturz und Ende. Wiederaufbau ab 1994, Fertigstellung und Weihe im Jahr 2005.

Symbole und Geschichten wollen beim Besuch der Kirche entdeckt werden. Zwei sehr bedeutende möchten wir hervorheben.

Der monumentale Altarstein – auch Taufbecken - in der Unterkirche: Gefertigt von dem in Indien geborenen jüdischen Künstler Amish Kapoor. Er verwendete schwarzen Kalkstein aus Nordirland! Zur Erinnerung: Jahrzehntelang tobte in Nordirland eine erbitterte Schlacht zwischen Protestanten und Katholiken. Erst seit 2005 ist dieser Glaubenskrieg formell zu Ende.

Bedeutender könnte diese Zusammensetzung nicht sein.

Das markanteste Versöhnungszeichen ist wohl das neu gefertigte goldene Turmkreuz. Von britischen Spendern und vom Königshaus Großbritanniens finanziert übergab es der Herzog von Kent am 13. Februar 2000, am 55. Jahrestag der Zerstörung, der Frauenkirche. Eine Versinnbildlichung der Kraft der Versöhnung auf eine ganz besondere Art und Weise.

Der Silberschmid Alan Smith war Sohn eines Piloten der Dresden einst bombardierte. Diese Geschichte hat Alan Smith nie losgelassen und so überzeugte er seine Firma sich für diesen Auftrag zu bewerben.

Von höchster Priorität sollte die Turmbesteigung sein. Die mächtigste, glockenförmige Kirchenkuppel nördlich der Alpen ist vollständig aus 12.000 Tonnen Sandstein gefertigt und verfügt über gewaltige Ausmaße: 24 m hoch und 26 m im Durchmesser. Oberhalb dieser Kuppel sitzt die sogenannte ‚Laterne’ in der sich die Aussichtsplattform in einer Höhe von 67 m befindet. Dort oben angekommen liegt Ihnen Dresden zu Füßen.

Eine spürbare Bereicherung für eine kultivierte Menschheit:

Die alte, neue Frauenkirche.

Dresden - eine beeindruckende Metropole die zweifelsfrei zu den schönsten Großstädten zählt, die Europa betreffend Kunst, Kultur und Flair zu bieten hat.

Stadtrundfahrt, Dampfschifffahrt, Stadtrundgang

Stadtrundfahrten

Zwei Möglichkeiten:

Entweder Sie nehmen die große Stadtrundfahrt mit den 22 Haltestellen - der Zustieg ist  am Großen Garten möglich - ca. 5 Minuten von hier.

https://www.stadtrundfahrt.com/dresden/grosse-stadtrundfahrt-22-haltestellen/

Oder Sie wählen eine Rundfahrt mit dem roten Doppeldecker - Start in der Wilsdruffer Straße/Stadtmuseum, Dauer ca. 90 Minuten.

https://www.stadtrundfahrt-dresden.de

Zu beiden Varianten gibt es etliche Erweiterungsangebote. Wir haben die aktuellen Prospekte vorrätig und beraten Sie gerne.

Sächsische Dampfschifffahrt

Die Stadt zu Wasser erkunden, nach Pillnitz, nach Meißen oder bis in die Sächsische Schweiz, mit einem historischen Raddampfer ist das ein wunderbares Erlebnis.

Eine Fahrt die ich selbst in jedem Jahr mit einem der Salonschiffe mache: ab Ende November und im Dezember: die Christstollenfahrt. Festlich geschmückte Schiffe mit Panoramafenster und serviert wird der beste Christstollen den ich je gegessen habe.

Hier finden Sie Informationen und den aktuellen Fahrplan:

www.saechsische-dampfschiffahrt.de

Stadtrundgänge

Thematische Rundgänge finden Sie unter: www.barokkokko.de

Hochtouren Dresden" - Albrecht Hoch führt durch die Stadt und die Umgebung. www.hochtouren-dresden.de

Unter Dresden Stadtrundgänge" finden Sie eine große Auswahl von Führungen.

„Igeltours"

www.igeltour-dresden.de

Seit 1990 bietet wir Einheimischen wie auch Gästen Programme zu verschiedensten stadtgeschichtlichen Themen an. 28 Jahre nach unserer Gründung warten wir mit einem umfangreichen und lebendigen Spektrum thematischer Rundgänge wie kein anderer in der Stadt auf.

Anschaulich und kommunikativ, fundiert und aktuell, spannend und unterhaltsam – das sind unsere typischen igeltour-Attribute und stellen den unverwechselbaren Reiz unserer Programme dar.

Wir präsentieren Dresdner Geschichte(n) getreu dem Motto „Man sieht nur, was man weiß.“ Anspruch und Ziel bleiben unterhaltende Wissensvermittlung von hoher Qualität bei gemeinsamen nachhaltigen und schönen Erlebnissen und auch der mitunter kontroverse Dialog zu Entwicklungen und Neuem in Dresden." (Text von Igeltours)

Fahrradverleih

Dresden lässt sich wunderbar mit dem Fahrrad erkunden. Sie starten bei uns und durchqueren den Park „Großer Garten" - die grüne Lunge Dresdens und schon sind Sie am Altstadtring angekommen. Reservieren Sie schon von zu Hause aus Ihr Rad.

 

GS Velo

Striesener Str. 49/Fetscherplatz

01309 Dresden

Öffnungszeiten

Mo - Do:10 - 19 Uhr

Fr:          10 - 18 Uhr

Sa:           9 - 12 Uhr

Telefon: 0351/3143643

Ca. vier Minuten zu Fuß von uns entfernt.

Willkommen bei GS Velo

 

DER DYNAMO GMBH

Bergmannstr. 32

01309 Dresden

Öffnungszeiten

Mo-Fr:    10:00 - 19:00 Uhr

Sa:           9:00 - 13:00 Uhr

TELEFON

Verkauf:    0351/31 20 101

Werkstatt: 0351/31 20 102

(1,6 km von uns, 20 Minuten zu Fuß, 4 Minuten mit dem Auto oder mit der Linie 4 und 10 bis Haltestelle Bergmannstraße)

http://www.der-dynamo.de

 

Greenbike Fahrradverleih

An der Frauenkirche 5

01067 Dresden

0170 988 988 0

Neben dem Hotel „Hilton", Eingang Töpferstraße Ecke Brühlsche Gasse, neben Meißenporzellan.

(2,8 km von uns aus, 32 Minuten zu Fuß, 10 Minuten mit dem Auto oder mit den Linien 1, 2 und 4 bis zum Pirnaischen Platz oder Altmarkt)

Öffnungszeiten: täglich 9 - 13 Uhr und 14 - 17 Uhr

https://www.dresden-fahrradvermietung.de

 

Oder Sie mieten ein Segway – die andere Art der Stadt-„Rundfahrt“

SEG-CITY Dresden Stadtführungen mit dem Segway

http://www.seg-stadtfuehrung-dresden.de

Neustädter Markt 5, 01097 Dresden

Telefon: 0173 2190240

Wir möchten Ihnen die Stadt mit den unzähligen Möglichkeiten und die wunderschöne Landschaft rund um Dresden nahe bringen.

Jugendstil

Dresden und der Jugendstil

Was Sie schon immer über den Jugendstil wissen wollten erfahren Sie auf dieser Tour durch das sanierte Villenviertel in Dresden-Striesen zwischen Fetscherplatz und Stresemannplatz. Verbunden mit symbolistischer Dichtung und eingeordnet in die Reformbewegungen um 1900 bekommen Sie vielleicht eine andere Sicht auf diesen „Aufbruch zur Moderne“.

Weitab großer Touristenströme, vom Trubel und Staunen im Herzen der Altstadt entfernt, entführt uns dieser Rundgang in das stille und stilvolle Herz des Dresdner Jugendstils. Wir tauchen ein in die Gefühlswelt von Kunst und Architektur am Ende des 19. Jh. sowie der kurzen, aber glanzvollen Epoche des Art Nouveau in Dresden. Von sinnlichen Linien, weiblichen Formen und sagenhaftem Getier. Zu fürstlichen Mietshäusern und mondänen Villen rund um den Fetscherplatz.

Führung von „igeltour“, Dresdens andere Stadtführung.

Quelle:  Programmheft igeltour

Genießen Sie eine Dresdner Eierschecke im legendären Café Toscana am Blauen Wunder.

Gastronomie-Tipps

Unsere Empfehlung für den Ankunftstag in Dresden und wenn Sie hier im Viertel, im Stadtteil Striesen ausgehen möchten:

Restaurant und Bar Cubisch
Vorwiegend bürgerlich frische Küche
Krenkelstr. 12
Tel.: 01578 8888 306

Dienstag – Freitag:              17.00 – 01.00
Samstag:                             11.30 – 01.00
Sonntag:                              11.30 – 23.00

Von uns aus zu Fuß: 5 Minuten

Restaurant Estancia
Steakhaus mit vielfältiger Speisekarte
Fetscherstr. 30
Tel.: 0351/441 63 92
Direkt am Fetscherplatz im Hotel Artushof.

Montag – Freitag:               12.00 – 15.00  günstiges Mittagsmenue
&                                         17.00 – 24.00
Samstag:                            17.00 – 24.00
Sonn- & Feiertag                12.00 – 22.00

Von uns aus zu Fuß: 7 Minuten, Reservierung wird empfohlen.

El Horst – Kneipe und Biergarten
Familienfreundlich, saisonale Speisekarte
Bergmannstr. 39
Tel.: 0351/33 60 551

Anfang Mai – September
Täglich          ab 14 Uhr
Oktober – April
Täglich          ab 17 Uhr
Am Wochenende und an Feiertagen:   ab 11.30 – Mittagstisch bis 14.00

Von uns aus 20 Minuten zu Fuß oder zwei Haltestellen ab Fetscherplatz mit der Linie 4 und 10 bis Bergmannstraße

Nicht im Viertel aber von Gästen sehr gelobt, mit großer Kinderspielecke.

Delizia
Italienische Küche
Bautzner Landstr. 6
Tel.: 0351/265 46 900
Mo – Sa:        11.30 – 22.30
Sonntag:       nach Vereinbarung

Von uns aus mit dem Auto 11 Minuten über die Waldschlößchenbrücke, 30 Minuten mit dem Bus 64 ab Borsbergstr./Fetscherplatz in Richtung Kaditz bis Haltestelle Waldschlösschen und weiter mit Straßenbahnlinie 11 Richtung Bühlau bis Haltestelle Plattleite.

 

Restaurants und Cafés die wir auch gerne aufsuchen

Wir möchten Sie nicht mit Empfehlungen überschütten – deshalb hier nur eine kleine Auswahl.

Villa Marie
Blasewitz, Fährgässchen 1 (beim Blauen Wunder),
Tel.:  31 54 40, Mo – Sa 11.30 – 1.00
Sonntags + Feiertags ab 10 Uhr (Brunch, Anmeldung notwendig)

Ein magischer Ort, „perfekt für die Einstimmung auf den Toskana-Urlaub“. Nicht in den Hügeln über Florenz, sondern direkt an der Elbe steht dieses Ristorante mit Terrasse und Garten. Die Küche ist denkmalschutzbedingt klein, man setzt auf „Klasse statt Masse“. Ob Antipasti, Pasta, Fisch oder Fleisch: Es wird liebevoll angerichtet und schmeckt vorzüglich.“
Es ist schlicht. Es ist elegant. Fast jeder kommt wieder.
Gehobene Preise – „Edel-Italiener“.

Raskolnikoff
Neustadt, Böhmische Str. 34, (Nähe Martin-Luther-Kirche),  Tel.:  8 04 57 06
Offen: Mo – Sa ab 11 Uhr, So ab 9 Uhr

„'Innerstädtische Landhausküche', so lässt sich der Stil im Raskolnikoff vielleicht am besten beschreiben: Ehrliche, undogmatische Küche mit Fokus auf regionalen Produkten. Ein Netzwerk aus inzwischen 30 kleinen Erzeugern und Produzenten - vorwiegend aus Sachsen - ist der Garant für eine sehr saisonal und regional orientierte Speisenauswahl.
Unsere Speisekarte gestalten wir alle 6 Wochen neu. Mit dabei sind in jedem Fall unsere hausgemachten Pelmeni, immer in anderen Variationen. Die Gerichte der aktuellen Tageskarte von der Tafel unterstreichen die Frische und die Vielfalt unserer Küche." (Text vom Raskolnikoff)
Das „neue“ Raskolnikoff besteht nach Rundumerneuerung aus heller Kneipe, dunkler Bar und idyllischem Biergarten. Sehr empfehlenswert: ein langes Frühstück, wenn es das Wetter erlaubt, natürlich im Freien.
Eine einsame rote Glühbirne baumelt über der Eingangstür – Sie sind richtig, auch wenn das Häuschen von außen in seinem unsanierten Zustand nicht so einladend aussieht. Der Blick durch das Küchenfenster und die Atmosphäre der Kneipe sprechen dafür.
Das Essen ist super, frisch zubereitet, die Preise sind im Preis-Leistungsverhältnis. Wartezeit muss eingerechnet werden. Dafür kann man dem Koch vom Gastraum aus zuschauen oder im Hof bei Wasserspiel und Kerzenschein klönen.

LaViletta– Alimentari Osteria
Striesen,Augsburger Str.43,Tel.: 31 59 90,
3 111186Offen: Mo-Sa 10-23.00 Uhr, von uns aus gute 20 Minuten zu Fuß, 6 Minuten mit dem Auto

Ein hell eingerichteter Italiener mit wunderschönen Außenplätzen im Garten. Die Speisekarte ist klein, aber fein mit wechselnden Tagesangeboten. Im Garten sitzt man vor den Fassaden wunderschön sanierter Häuser. Die Preise sind dem sehr guten Essen angemessen.
Im Laden gibt es ein reichhaltiges Angebot an italienischer Feinkost zu kaufen.

Carolaschlösschen
Striesen, im Großen Garten, ca. 15-20 Min. zu Fuß.

Tel.: 3 10 07 44, Mo – Sa ab 11 Uhr, So 10 – 18 Uhr.
Wunderschöne Atmosphäre - draußen am See oder innen bei interessantem Ambiente.
Kleine Karte, auch Kaffee und Kuchen.

Café Toscana
Blasewitz, Schillerplatz 7, am Blauen Wunder,
Tel.:  3 10 07 44
Offen: Mo - So 9-19

Café mit hundertjähriger Tradition sowie „verführerischen Kuchen und Pralinen“ aus eigener Produktion. Namensgeberin Luise von Toscana, eine verstoßene sächsische Kronprinzessin, ließ sich von hier Dresdner Backwerk ins Exil liefern. Die Toscana-Torte mit Baumkuchen, Marzipan, Nougat und Weinbrandkirschen ist eine „unwiderstehliche Kalorienbombe“.

Ladencafé aha
Kreuzstraße 7 (gegenüber der Kreuzkirche) Tel.: 4 96 06 73
Restaurant-Café täglich geöffnet von 9 – 23 Uhr.
Die Auswahl an frisch zubereiteten Speisen ist groß, vor allem für Vegetarier. Und: hier gibt es Kakao mit echter Milch.
Wir können empfehlen: Haferschrot-Spinat-Brätling mit Salat.

brennNessel
Schützengasse 18 – ein paar Minuten vom Postplatz entfernt
Tel.: 4 94 33 19
täglich von 11 – 24 Uhr geöffnet, Nichtraucher
Überwiegend vegetarisch, für einen Abendbesuch empfiehlt sich eine Reservierung.

Auch sehr schön:

ALTE MEISTER, Theaterplatz 1a (neben der Semperoper)
Tel.: 4 81 04 26, Mo ab 17 Uhr, Di – So ab 12
Sehr schöne Plätze im Innenhof. Super Küche. Gut geeignet für eine Pause beim Besuch der Galerie ‚Alte Meister’ - es gibt eine direkte Verbindung vom Museum in den Gastraum. Ebenso eine lohnende Adresse für den krönenden Abschluss eines Theaterabends. Für einen Abendbesuch empfiehlt sich eine Reservierung.

In Hellerau, im Gebäudeensemble der ‚Hellerauer Werkstätten’:
Schmidt’s Restaurant, Moritzbuger Weg 67, Tel.: 804 48 83
Mo-Fr 11.30–23, Sa 17-23
Sonntag geschlossen

Neuentdeckung

Nach einer Wanderung im wunderschönen Rabenauer Grund (Richtung Tharandt, Einstieg in Hainsberg)
Gasthaus ‚Zum Rabenauer Grund’
Somsdorfer Str. 6, Freital, Tel.: 6 44 49 99
Fr+Sa 17-24 , So + Feiertag 11-15.30

Biergärten

Fährgarten
Johannstadt, Käthe-Kollwitz-Ufer 23b,
Tel.:  4 59 62 62 + 0172 9320074
Offen: April – Oktober, täglich 10 bis open end

Direkt an der Elbfähre und am Elbradweg gelegen ist der urige Traditionsbiergarten für Spaziergänger, Radler und Autofahrer bequem zu erreichen.
Das Essen ist, wie es eben in einem Biergarten ist. Wie der Name schon sagt, soll man hier Bier trinken, eine Kleinigkeit dazu essen und die schöne Lage genießen.
Die selbe Empfehlung gilt für den

Körnergarten
Loschwitz, direkt unterhalb dem Blauen Wunder.
Zu erreichen: wenn man zu Fuß auf der rechten Seite über die Brücke kommt, führt am Ende eine Treppe zum Elbufer, der Biergarten ist gleich links oder mit dem Rad/Auto: nach der Brücke die erste Straße rechts runter zur Elbe.
Sehr schöne Aussicht auf das Blaue Wunder und die Häuserzeilen am Schillerplatz.

 

Dresden bezaubert mit seiner Schönheit, mit Erfindergeist und Rekorden!

Dresden und Sachsen - ein fruchtbares Land für Erfindungen

Dresden steht für die größte Raddampferflotte, das östlichste Weinbaugebiet, das teuerste Tafelgeschirr und die älteste Gartenstadt.

Mehr zu diesem Thema finden Sie demnächst hier.

 

Dem Kurfürsten 'August der Starke' und seiner Verschwendungssucht verdankt Dresden und Sachsen seine Prachtbauten und die erlesene Kunst.

Meine Begeisterung für Dresden sprach sich Mitte der neunziger Jahre im Großraum Tübingen herum und es kam die Frage auf, ob ich Vortragsabende über die Stadt Dresden und das Umland gestalten könnte. Sehr gerne wollte ich dies tun und kniete mich tief in die Geschichte, machte Dias und stellte meine bis dahin schon gesammelten Bücher und Plakate aus. Den folgenden Text über August den Starken finde ich persönlich einen der Besten, die ich je in dieser Zusammenfassung gelesen habe. Geschrieben von Peter Seewald (Journalist und Autor), erschienen 1995 im Merian-Heft über Dresden.

Wer sich die Zeit für diesen Text nehmen kann, wird Dresden ein wenig besser verstehen. Es war schon alles vorhanden, damals vor hunderten von Jahren, außer Internet, Handy und die Kreditkarte.

ER WAR EIN GLANZVOLLER HERRSCHER UND KRAFTSTROTZENDES MANNSBILD. ER LIEBTE DIE FRAUEN, DIE KUNST, DEN PRUNK - UND SCHUF MIT DEM GRÜNEN GEWÖLBE IN DRESDEN EINEN MYTHOS: AUGUST II., DER SUPERSTAR SEINER ZEIT

DER STARKE AUGUST

Eine aristokratische Erscheinung, so ließ er sich malen. 1,76 Meter groß, buschige Augenbrauen, wulstige Lippen, dazu das engelsgleiche lange Haar - ein Erbstück von der Mutter. Ein Sieger-Typ blickt einen an, stark wie ein Sumo-Ringer, kein Rächer, kein Despot. "Er ist davon überzeugt", notierte später sein Premierminister, "daß niemand ihm widerstehen könne."

Der junge Herzog konnte gut reiten und streiten, er verstand sich auf Ringelrennen wie auf Fahnenschwingen. Beim Schießen hatte er sich, im Kampf gegen die Franzosen, vor Übereifer gar den halben Daumen weggeschossen. Als ihn eine sogenannte Kavalierstour in "fremde Lande" führte, studierte er in halb Europa vornehmlich die Geheimnisse des anderen Geschlechts. "Man kann ihn buchstäblich einen Vater seinen Volkes nennen", bemerkte der englische Gesandte am Hof, wohl in Anspielung auf die Leidenschaften des Lebemannes. Sir Stepney war freilich selbst mit von der Partie, als der Erotiker sich auf einer Kur in Karlsbad eine Lasterhöhle bauen ließ, "mit Halbdunkelplätzen, Ruhebetten und allen Gegenständen, die das Liebeshandwerk erleichtern."

Er habe als Kind Löwenmilch getrunken, erzählte man sich, und könne Stieren mit einem Hieb den Kopf abschlagen. Wenn er ein Hufeisen brach, ließ er es archivieren und diktierte den Spruch "mit Dero Eigenen Hohen Händen" am soundsovielten "voneinander gebrochen." Als dieser Hallodri aus dem Haus der Wettiner indes die Herrschaft über das Volk der Sachsen übernahm, begann die märchenhafte Geschichte eines Monarchen, der in Deutschland einzigartig blieb. Eine Geschichte wie aus Tausendundeiner Nacht fast, mit sündigen Ausschweifungen, leuchtenden Schätzen, Aufständen auch und Kriegszügen gegen Schweden und Muselmanen (die Türken nannten ihn respektvoll "die Eisenhand"). Nur einmal vergab die Weltgeschichte einen Beinamen, den ausschließlich ein Regent tragen konnte, der als Mann voller Kraft und als Fürst so kreativ wie lustvoll sein mußte: August der Starke. Friedrich August I., als Zweitgeborener für Herrschaftszwecke nicht ausgebildet, war 24, als er 1694 nach dem jähen Tod seines Bruders den Thron bestieg. Er brauchte ganze drei Jahre, da war er nicht nur Kurfürst von Sachsen, sondern (als August II.) auch König von Polen. Die Krone erwarb er zwar mit einer bis dahin ungekannten Korruptionskampagne, die den gesamten polnischen Adel umfaßte, aber das zählte so zu seinen Tricks. Genauso wie er heimlich zum Katholizismus übertrat. Für einen Fürsten aus dem Stammland der Protestanten, selbst schon eine Art lutherischer Papst, ein ungeheurer Akt. Aber womöglich wäre ohne diese weltgeschichtliche Konversion kein barockes Dresden und nicht dieses progressive Klima erstanden, in dem Kunst, Kultur und Kommerz sich gleichermaßen entfalten konnten. Ein Mann, der alles vermochte und (fast) alles bekam. August holte bedeutende Meister an seinen Hof, begründete Kunst-, Musikschulen und Galerien, förderte französisches Theater und die Oper aus Italien. Kaufleuten gewährte der Barockmensch auf zehn Jahre Steuerbefreiung, dem Hof­narren 99 Hanswurstjacken. Er ließ die Stadt gegen den Wi­derstand der Militärs zur Elbe hin ausrichten und schuf eine glänzende Metropole, die ganz Europa in den Bann zog, mit Beleuchtung und Straßenreinigung, Feuerwehr und Spitä­lern. Johann Sebastian Bach widmete ihm die Matthäus-Passi­on, und der "Groß Czaar aus Muskau", Peter der Große, kam, um beim Goldschmied des Königs Wohnung zu nehmen.

August war ein Saufbold vor dem Herrn, ein Mann des Luxus und der Moden, maßlos in allem, sinnlich und schwelgerisch. Vieles nahm er schon vorweg, was heute als modern gilt: Als "sächsischer Herkules" etwa trieb er einen Kult wie Popstars, mit Buttons, posterartigen Gemälden. Überall markierte er sein "AR"-Zeichen, für Augustus Rex, den Herrscher, auf Wegsäu­len und Sänften, Türen und Portalen. Es gab August-Rex-Va­sen aus seiner Manufaktur und Münzserien, die die Stationen seiner Veranstaltungen wie ein Fotoroman festhielten. Im Zwinger ließ er sich gar als Athlet mit einer großen Weltkugel verewigen. August Superstar des Barock: Überwinder der Na­tionen und Beschützer der Musen. Das Multitalent sammelte einen Clan um sich, einen Kreis aus Künstlern, Gauklern und schönen Frauen, mit denen er Feste als Gesamtkunstwerke zelebrierte. Und während sein Nachbar, der Preußenkönig, al­les Geld ins Militär steckte, trieb August schon Kultursponso­ring. Ein frivoler Feste-Reigen zog Besucher an und brachte Geld in Umlauf, Verkaufspavillons machten Werbung für Er­zeugnisse "Made in Sachsen". Der Kurfürstkönig ließ nicht nur in ganz Europa aufkaufen, was gut war und Beständigkeit ver­sprach. Er schuf auch die Räume dazu und obendrein eine Museumsorganisation, die bis heute Gültigkeit hat.

Prunk und Herrlichkeit verdeutlichten seinen imperialen An­spruch, aber sie sollten auch zeigen, wie groß, wie mächtig, wie wirtschaftlich erfolgreich der ganze Staat war. Am ein­drucksvollsten gelang das August mit der Präsentation seiner Schätze im schnell berühmt gewordenen Grünen Gewölbe im ehemaligen Staatstresorraum des Schlosses. Es war nicht nur das erste öffentliche Museum für angewandte Kunst, sondern auch eines das zugleich selbst ein Kunstwerk war, dessen Ausstattung mit vergoldeten Tischen und Gemälden, Marmorböden und Spiegelwänden das gesamte Schatzkästlein wie einen Diamanten zum Funkeln brachte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die 3100 Werke aus Gold, Silber und Edelsteinen, Glas, Bronze und Messing erst ausgelagert, dann von den Sowjets nach Moskau und Lenin­grad gebracht. Heute ist im Albertinum etwa die Hälfte davon ausgestellt. Aber erst im Jahre 1999, wenn das Grüne Ge­wölbe wieder in den ursprünglichen Räumen des Schlosses eröffnet werden soll, wird das Museumswunder mit dem größ­ten historischen Juwelenschatz Europas, dem einzigartigen grünen Brillanten (41 Karat) oder den Groteskfiguren aus ver­wachsenen Perlen ihren ursprünglichen Glanz zurückerhalten. Nirgendwo sah man solches Grün wie etwa in der Smaragd­garnitur, nirgendwo so technisch-künstlerische Wunderwerke der Steinschneide- und Goldschmiedekunst, die alle Moden der Zeit überlebten.

Der König hatte die Gabe, Künstler nicht nur an sich zu bin­den, er konnte auch Inspiration geben. Für seine Museen zog er eine Armee von Wissenschaftlern, Restauratoren, Architek­ten und Handwerkern zusammen. Mit großen Strichen markiert er dann selbst, wie das von 1723 bis 1730 geschaffene Grüne Gewölbe mit seinen acht Räumen auszusehen hatte, vom Bronzenzimmer bis zum Elfenbein-, dem Email-, Silber- und schließlich, als dramaturgischer Höhepunkt des Rundganges, dem Juwelenzimmer mit den neun Schmuckgarnituren.

Mit dem Ausbau der Pretiosensammlung beauftragte der Monarch den Zwinger-Baumeister und Oberbaurat Matthäus Daniel Pöppelmann, ein Genie der Architektur. Balthasar Per­moser, ein bärtiger, eigenbrötlerischer Junggeselle aus dem bayrischen Chiemgau, der an den Hof der Medici nach Florenz ging und dort von Augusts Vater abgeworben wurde, war der maßgebliche Bildhauer. Unter den Künstlern des Hofes (sie hatten ihr festes Einkommen mit Zuteilung von Kleidern und Heizmaterial) stach vor allem Johann Melchior Dinglinger aus dem schwäbischen Biberach heraus, der bedeutendste Goldschmied des Barock. Als Juwelier ein rei­cher, selbständiger Mann, diente er August so viele Werke an, daß der König die teuren Gebilde regelrecht in Raten abstot­tern mußte. Die schönsten Werke heiter-bewegter Ornamentik entstanden, wenn Permoser und Dinglinger sich in ihrer Kon­genialität daran machten, die Phantasien des Königs umzu­setzen, wie etwa "Das Bad der Diana" oder den "Mohren mit der Smaragdstufe". Sieben Jahre erforderte schließlich das an Umfang, Kostbarkeit und Beschaffenheit außergewöhnlichste Werk, das je ein Goldschmied geschaffen hat. Es versammelt auf einer Grundfläche von einem Quadratmeter 132 Figuren in emailliertem Gold, geschmückt unter anderem mit 4909 Dia­manten, 164 Smaragden, 160 Rubinen und 16 Perlen. Die Ar­beit, für die Dinglinger sich erst mit Literatur über diese fremde Welt kundig machen mußte, zeigt die Pracht des damals mächtigsten Mannes der Erde. Sie war knapp 60 000 Taler teuer (soviel wie sechs Patrizierhäuser) und trägt bis zum heu­tigen Tage den klingenden Titel:"Der Hofstaat zu Dehli am Geburtstag des Großmoguls Aureng-Zeb". Augusts Residenz, unter seinem Vater noch recht provinziell, war damals auf der Höhe der Zeit. Französisch in Wort und Lebensart war chic, Frauen hatten Hüftwülste um und eine Schnürbrust, die Herren trugen eng taillierte Röcke mit großen Schoßtaschen. Selbstre­dend war der Reisekönig mit den zwei Hauptstädten der mo­dischste und prachtvollste von allen. In einem Jahr, vermerkte der Staatshaushalt, wurden ihm 25 Kostüme gefertigt.

Dresden zählte gerade 46 500 Einwohner, und Sachsen war ein Wohlstandsstaat. Woll- und Leinenmanufakturen, Glashüt­ten und das Braugewerbe florierten, in den Städten blühte das Handwerk, Leipzig war Handelszentrum und Tor zur Welt. Und für den nötigen Geldfluß sorgten nicht zuletzt die Silberberg­werke von den Toren Dresdens.

Was für ein Hof! Die Pagen wurden von Sprachmeistern in Ita­lienisch und Französisch ausgebildet, Fecht- und Tanzmeister schulten ihre Bewegungen. Es gab den Hof-Poe­ten und den Hof-Emailleur, Kupferstecher und Instumenten­macher und den königlichen Beichtvater. Und neben dem Personal aus Wäscherinnen, Stallburschen und Bettmeistern dienten auch Mohren, alle in derselben Größe, aus Portugal geordert. Dazu Kammerriesen und Hofzwerge, einer davon nannte sich "königlicher Leibzwerg und Inspektor der Kuriosi­täten". Nach den Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges und der strengen Moral der Reformation schien sich der Zeit­geist nun gegen alle bisherigen Schranken von Sitte und Ehr­barkeit hinwegzusetzen. Es ging um die Form, nicht um den Inhalt. Wichtig war die Kulisse des Waldes, nicht der Wald selbst, die Geste des Heldentums und nicht die wirkliche Hel­dentat. Alles war Spiel und bloße Pose. Die Frau wurde hoch­stilisiert zu einer Verkörperung sinnlicher Wollust. Genuß ohne Reue, Lust ohne Unterlaß, das war das Credo. Niemals freilich auch, schrieb Eduard Fuchs, waren die Frauen so verführe­risch, nie die Männer so elegant. Und nie zuvor wohl gab es eine größere "Ausprägung des Geschlechtlichen". Die höfischen Feste, wie Shows inszeniert, dienten der Selbstdar­stellung des Staates im Ganzen, genau wie heute bei den G-7 Treffen der Großen der Welt, die sich gegenseitig mit Pomp und Glanz überbieten wollen. Wer nichts zeigt, war innen- und außenpolitisch auch nicht für voll zu nehmen, konnte nicht wirklich mächtig und damit auch territorial einflußreich und gefährlich sein. Aber anders als im Versailles des Sonnenkö­nigs, wo der Adel unter sich blieb, ging's bei August volkstüm­lich zu. Schiffer, Bergleute, Soldaten, alle wurden mit einge­spannt. Mal mußten Bauern bei Tauwetter für Schlittenfahrten in der Stadt 300 Fuhrwerke voll Schnee auf den Markt karren. Es gab Maskeraden und Redouten, Venusfeste in den Lustgär­ten, Dianenfeste in den Wäldern. Der König selbst legte Ge­staltung und Ablauf bis ins Detail fest und wirkte auch als Darsteller mit. Den mehrwöchigen Dresdner Karneval besuch­ten Prinz Eugen und Kavaliere aus aller Herren Länder. "Alles spielt, man sieht zu, spielt mit und man wird selbst gespielt", notierte ein Besucher, "Dresden scheint ein bezauberndes Land, welches sogar die Träume der alten Poeten übertrifft."

Mit der Hochzeitsfeier seines Sohnes im Juni 1719 sah der prachtliebende Barockfürst endlich die Gelegenheit, einen Rang unter den Adelsgeschlechtern zur Geltung zu bringen. Zweitausend hochherrschaftliche Gäste waren geladen, darun­ter sieben Fürsten, 300 Grafen, über 200 Barone und mehr als 500 Edelleute mit ihren Bediensteten. Prunkwagen, Geschirre und Feuerwerkskörper gingen in Auftrag. Unter höchstem Termindruck entstand das Opernhaus, Schloß Moritzburg wurde aufgemöbelt. Selbst der Zwinger war nun zu nichts an­derem gedacht, als eine Kulisse für dieses und andere aus­schweifende Hoffeste abzugeben. Als er zur Hochzeit dann doch nicht fertig wurde, ließ August Attrappen hinstellen. "Vergnügungssucht und Ehrgeiz", glaubte Graf Flemming, Premier und Vertrauter, „sind die ihn beherrschenden Leiden­schaften“. Wohl ließ der "Geenich" sich beim Mahle auch Verse aus langatmigen Heldenepen vorlesen, aber das war lästige Pflicht. Er bevorzugte die Gesellschaft zur Bekämpfung der Nüchternheit, ein von ihm begründeter Saufverein, und ließ seinen Hund, nachdem ihn ein Pater an den fälligen Meßgang erinnerte, mit dem Rosenkranz um den Hals herumlaufen.

Nicht von ungefähr zeigte Augusts Privatsiegel nebeneinander die männlichen und weiblichen Genitalien auf dem Wappen. Seine Gattin Christine Eberhardine, die "Betsäule Sachsens", bemerkte früh, daß ihr "Eheherr" mit "untergelegten Pferden und Mätressen" zu reisen pflegte, beide würden "auf jeder Poststation gewechselt". Und längst war es so eingerichtet, daß, wie ein Chronist festhielt, "eine eigene Klasse Leute bei Hofe, da die aus eigenen Mitteln nicht leben können, ihre Frauen dem Vergnügen des Königs opfern". Schließlich muß­ten die Geliebten nicht nur gekauft, sondern auch verwöhnt und mit Ländereien, nicht geringen Pensionen oder Gütern abgefunden werden. August nahm bereitwillig, immer mit großem Auftritt, immer ein wenig romanhaft. Mit Fürstin Lubomirska traf er sich zur Fa­stenzeit im Kloster, versteckt unter einer Kapuzinerkutte. Hun­derte von Verhältnissen wurden ihm nachgesagt, zwölf Mätressen sind offiziell verbürgt, acht uneheliche Kinder aner­kannt. Eifersüchtig war er nicht, sonst, so berichtet Graf Flemming, "hätte er nicht beinahe alle seine Freundinnen aus zweiter Hand empfangen oder gar solche akzeptiert, die schon durch mehrere Hände gegangen waren."

Die Mätressen nahmen an Staatsempfängen teil, und sie wur­den teils sogar vom Hofe im Staatsinteresse ausgewählt. Au­gusts Frauen waren dabei, im Unterschied zu denen anderer Fürsten, meist nicht nur schön, sondern auch gebildet. Maria Aurora von Königsmark zum Beispiel, eine Schwedin mit hoher schlanker Gestalt, wurde von Voltaire sogar zu den wichtigsten Frauen des Jahrhunderts gezählt. Gräfin Cosel, die bedeu­tendste und damit auch teuerste unter den Geliebten, die ein Eheversprechen bekam und ihm drei Kinder gebar, hielt acht Jahre an Augusts Seite stand. Das Jahressalär der agilen Frau, sie residierte auf Schloß Pillnitz, lag schon bei 100 000 Talern, als sie durch Hofintrigen kaltgestellte wurde. Von ihren 84 Lebensjahren verbrachte sie schließlich 49 auf der Burg Stolpen.

August war gewiß ein Prasser, aber auch ein Mann mit Kunst­verstand und Sachkenntnis. Viele Baupläne tragen den Ver­merk "von Ihro Koeniglicher Majestät Aller höchsten Gedan­cken". Er ließ einen Pfarrer das Land vermessen und ordnete an, endlich Postmeilensäulen mit verbindlichen Fahrzeiten und Weglängen aufzustellen, und am Ende schaffte die sächsische Post den Personenverkehr von Leipzig nach Breslau tatsäch­lich in vier statt in fünf Tagen. Sogar Schnitt und Farbe der Uniformen entstammten Augusts Entwürfen. Als er freilich sein Krönungsornat designte, tat er des Guten zuviel. Das Wams aus römischen Schurzhosen und Hermelin, Brustpanzer und Diamantenschmuck waren so schwer, daß es bei der Inthroni­sation in Krakau alsbald einen dumpfen Knall machte. Der Dicke fiel in Ohnmacht, just in jener Minute, als ihm das katholische Glaubensbekenntnis zur Unterschrift vor­gelegt wurde. Der "kriegerische Ruhm", von dem er immer ge­träumt hatte, blieb ihm versagt., Er kämpfte, wie er Politik be­trieb: bedenkenlos, sprunghaft, auf den raschen und aufse­henerregenden Erfolg bedacht. Hatte er einmal eine Festung erobert, ein ganz unbedeutendes Gemäuer, ließ er es sofort in "Augustusburg" umtaufen. Er war ein schlechter Feldherr - "Oh, du lieber Augustin", sangen die Kinder, "alles ist hin". Er galt nicht als Gestalter, und trotzdem hat er Europa mit entschei­dend verändert, verhalf Rußland zur Großmacht und machte Anstalten, Preußen den Rang abzulaufen. Mit autokratischen Regierungsmaßnahmen vermochte er die Macht der Land­stände zu reduzieren und die Verwaltung in Schwung zu brin­gen. Er setzte eine Rechnungprüfungsbehörde ein, sein "Codex Augusteus" begründete eine neue Prozeßordnung, und seine Verwaltungsreform wurde gar die Grundlage für das bis heute bestehende ministerielle Regierungs- und Verwaltungs­system.

Im Jahre 1730 feierte der Kurfürst sein ultimatives Fest, das Zeithainer-Lager. Auf vier Wochen war es angesetzt, und es sollte tatsächlich eines der größten werden, das Europa bis dahin gesehen hatte. Allein 500 Bauern und 250 Bergleute wa­ren angerückt, um ein Waldstück zu planieren, auf dem 220 000 Infanteristen und 10 000  Mann Kavallerie auftreten konn­ten, alle nach französischer Manier eingeübt und mit reichen Uniformen ausgestattet, Zeltanlagen wurden gebaut, Hofpoe­ten dichteten. Bäcker buken einen Mammutstollen mit 20 Zentnern Mehl und 3 600 Eiern, so groß, daß er von einem achtspännigen Pferdefuhrwerk vorgefahren werden mußte. Revuen wechselten mit Schießübungen, Jagden mit Konzer­ten. Es gab Komödien, Illuminationen und ein Reisenfeuer­werk, das von neun Uhr abends bis zwei Uhr früh dauerte. Es war freilich auch einer der letzten großen Auftritte des Königs. Er hatte Zucker, ein Brand an der Zehe war nicht mehr zu stoppen. Bevor er am Morgen des 1. Februar 1733 verstarb, führte er noch einmal die Hand an die Augen, so. als wolle er selbst im Tode keinem anderen Macht über sich gönnen und quasi von letzter eigener Kraft aus das Licht für immer zum Erlöschen bringen.

August der Starke wurde in Krakau begraben, sein Herz aber brachte man nach Dresden. Alles in allem, so urteilte sein Bio­graph Cornelius Gurlitt, sei er ein Einsamer gewesen, einer aber, der für die Gesamtheit schuf: "eine hoch bedeutende Er­scheinung von ernstem Streben" und, bei allen Schwächen, "ein ganzer Mann".

 

Glück kann man nicht kaufen - unsere Atmosphäre gibt es (fast) umsonst.

Persönliche Tipps

von Gaby Püchel

Seit 2001 bin ich leidenschaftliche Gastgeberin. In diese wunderschöne Stadt Dresden bin ich so verliebt, dass ich beim Aufzeigen möglicher Touren durch die historische Altstadt und die Dresdner Neustadt sehr ins Schwärmen komme und die Gäste am liebsten gleich mit begleiten und führen würde. Im persönlichen Gespräch gebe ich Ihnen gerne Tipps.

Dresden schmückt sich sehr passend mit schönster Umgebung. Eine Wanderung durch die Sächsische Schweiz ist ein einmaliges Erlebnis.

Sächsische Schweiz

von Gunter Püchel

Seit 1991 erwandern wir uns die Sächsische Schweiz. Für alle Ansprüche habe ich Empfehlungen und Kartenmaterial für unsere Gäste bereit:  für größere, kleinere, anspruchsvolle oder familiengerechte Wanderungen.

Dresden mit dem wunderschönen Umland ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.

Anton Graff

Apropos ‚Anton-Graff’: bereits hier wird einem deutlich – Geschichtliches begegnet uns ab sofort auf Schritt und Tritt. Nichts ist zufällig, alles scheint Gründe oder Hintergründe zu haben, hier in Dresden. – Selbst ein Straßenname kann Geschichten erzählen. So darf man erfahren, dass der werte Herr Graff einer der bekanntesten Porträtmaler des Klassizismus war (1736 – 1813). Nebenbei: eines der bekanntesten seiner Werke zeigt Friedrich den Großen (1781, Berlin, Schloss Charlottenburg)

Graff war Schweizer und einem Ruf nach Dresden an die Kunstakademie gefolgt. Und er hat die ‚Sächsische Schweiz’ zusammen mit Künstlerfreund Adrian Zingg als solche ‚erfunden’. Weil sie diese Landschaft so an die Heimat (den Schweizer Jura) erinnerte, erzählten sie ihren Eidgenossen daheim in ihren Briefen fortan von der ‚Sächsischen Schweiz’ ... eine wahre Geschichte, die immer noch nicht allgemein bekannt ist. Ohne die beiden hieße das Gebiet vielleicht immer noch ‚Meißner Hochland’, wie in den Jahrhunderten zuvor oder auch ‚Elbsandsteingebirge’.

 

In der Adventszeit verzaubert Dresden mit wunderschönen Weihnachtsmärkten.

Advent, Weihnachten & Silvester in Dresden

Weihnachten und Advent in Dresden bedeutet Genuss und Romantik pur.
Während unsere Stadt Sie mit festlichem Lichterglanz erfreut, lockt sie Sie zu einem fröhlichen Bummel über die urgemütlichen Weihnachtsmärkte.

Beim Schlendern durch die erleuchteten Gassen der Innenstadt entdecken Sie den berühmten Dresdner Striezelmarkt. Der 1434 erstmals eröffnete Weihnachtsmarkt ist der älteste urkundlich erwähnte Deutschlands.

Bei der Gelegenheit können Sie Ihren Gaumen mit dem originalen Dresdner Christstollen verwöhnen. Wenn Sie diesem weltbekannten Weihnachtsgebäck nicht schon längst verfallen sind, gönnen Sie sich eine kleine Kostprobe.

Jeden Samstag vor dem 2. Advent findet das traditionelle Stollenfest statt, bei dem ein tonnenschwerer Christstollen während eines Festumzugs durch die Altstadt getragen - dann angeschnitten und in Stücken verkauft wird. Von unserer Pension aus erreichen Sie den Striezelmarkt ganz bequem in 10 Minuten mit der Straßenbahn.

Der Historische Weihnachtsmarkt im Herzen von Dresden knüpft an die Tradition des Neumarktes als Marktplatz an. Die nach dem historischen Vorbild der Jahrhundertwende gestalteten Marktstände sind auf jedem Fall einen Besuch wert. Vielleicht können Sie sogar die Kurrentesänger hören.

Nur wenige Meter weiter erwartet Sie ein ganz besonderer Ohrenschmaus: das traditionelle Weihnachtsoratorium in der Dresdner Frauenkirche.

Auch den Besuch der romantischen Winterausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im 17 km entfernten Barockschloss Moritzburg sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Zurück von Ihrem weihnachtlichen Ausflug wartet auf Sie unsere festlich geschmückte Pension. Lassen Sie sich verzaubern von unserem legendären Kugelbaum im Vorgarten.

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